Wenn man Schülerinnen und Schüler fragt, was sie sich unter „Stree Art“ vorstellen, kommt sofort eine Antwort: „Graffiti“. Doch „Street Art“ ist so viel mehr als nur die meist illegal gefertigten Sprühkunstwerke.


Die Kunstausstellung mit dem Titel „Magic City“, welche derzeit in der Kleinen Olympiahalle in München gezeigt wird, beschäftigt sich ausführlich mit den verschiedenen Facetten der „Street Art“. „Magic City“ steht für Abwechslungsreichtum in der Kunst, für Offenheit über Ländergrenzen hinweg, für ein vorurteilsfreies und globales Gemeinschaftsgefühl.1 Die Ausstellung präsentiert die „wohl lebendigste und fantasievollste Kunstform der Gegenwart“2 in ihrer ganzen Vielfalt. Insgesamt stellen 66 Street-Art-Künstler aus zwanzig verschiedenen Nationen ihre Kunstwerke in dieser einzigartigen Ausstellung vor.
Die Schüler des Werkenzweigs der Klasse 7C haben sich im Kunstunterricht bereits ausführlich mit der „Kunst der Straße“ und im Besonderen mit der Geschichte des Graffitis beschäftigt. Nun durften sie im Rahmen einer Kunstexkursion „Street Art“ in München live erleben. Mit Hilfe multimedialer Audioguides mit Videofunktion konnten sich die Schüler über die gezeigten Werke, Exponate und Künstler informieren. Die beeindruckende Ausstellung mit zahlreichen dreidimensional wirkenden Wandgemälden bot selbstverständlich auch interessante Fotomotive für die Schüler, wie man an den gelungenen Bildern sehen kann. Dieser Ausflug war nicht nur für die Kunstlehrerinnen Frau Raab-Käppel und Frau Bauer eine willkommene Abwechslung zum regulären Schulalltag.

von Christina Bauer